Glücksbringer 3


Dankbarkeit ist der wahre Schlüssel zur Zufriedenheit und Glück


Wie bei vielen von mir geschriebenen Themen - besonders meine Lifegate-Leserbriefe -, reflektiere ich mit meinen Schreiben insbesondere mein eigenes Leben ... und so verhält es sich auch mit diesem Kapitel. So habe ich diese Überschrift gewählt, weil ich gerade in den letzten Tagen diese Empfindung zu meinem eigenen Leben hatte - und gleichzeitig empfand ich dabei, dass wir Menschen im Verlauf der Zeit immer mehr eine wertvolle Eigenschaft verloren haben, die Ausdruck der Liebe zu unserem Leben und eine Vorraussetzung für wahre Zufriedenheit und wahres Glück: Es ist die Dankbarkeit!

 

Dankbarkeit zu unserem eigenen Leben: Sein wir dankbar für alle Erfahrungen, die wir bisher gemacht haben - auch die augenscheinlich nicht so guten Erfahrungen - und die wir noch machen werden. Denken wir dabei immer daran, wir machen keine Fehler - wir machen nur Erfahrungen. Wenn wir im Bezug zu unserem eigenen Leben dankbar sind, preisen wir das Werk unseres Wohltäters, nämlich Gott und den Teil von ihm: unserer Seele. Wer sein Leben immer aus dem Blickwinkel der Dankbarkeit betrachten kann, wird große Zufriedenheit empfinden. Dankbarkeit kommt aus der Zufriedenheit: Zufrieden zu sein, mit dem was man ist, tut oder hat und nicht nach dem trachtet, was man nicht ist, tut oder hat. Dankbarkeit schafft eine besondere Sehensweise, die uns alle Dinge unseres Lebens mit Zufriedenheit betrachten lassen.

 

Dankbarkeit zu unserem Partner: Sein wir dankbar für alle Erfahrungen, die wir unserem Partner bisher gemacht haben - auch für die augenscheinlich nicht so guten Erfahrungen. Freuen wir uns auf neue Erfahrungen, und sind dankbar, dass wir sie mit unserem Partner machen dürfen. Denken wir dabei immer daran, wir machen im Bezug zu unserem Partner und unserer Partnerschaft mit dem richtigen Bewusstsein keine Fehler - wir machen nur Erfahrungen. Wenn wir im Bezug zu unserem erwählten Partner dankbar sind, preisen wir das Werk unseres Wohltäters, nämlich Gott und den Teil von ihm: unsere Seele und die Seele unseres Partners. Wer sein erwähltes Leben und das gemeinsame Leben der erwählten Partnerschaft immer aus dem Blickwinkel der Dankbarkeit betrachten kann, wird große Zufriedenheit empfinden. Dankbarkeit kommt aus der Zufriedenheit: Zufrieden zu sein, mit dem Partner und der Partnerschaft seiner Erwählung und nicht nach einem anderen Partner oder einer anderen Partnerschaft zu trachten. Dankbarkeit schafft eine besondere Sehensweise, die uns unseren Partner und unser gemeinsames Leben mit Zufriedenheit betrachten lassen.

 

Dankbarkeit zu unseren Mitmenschen: Sein wir dankbar für alle Erfahrungen, die wir mit unseren Mitmenschen bisher gemacht haben - auch für die augenscheinlich nicht so guten Erfahrungen. Freuen wir uns auf neue Erfahrungen, und sind dankbar, dass wir sie mit unseren Mitmenschen machen dürfen. Denken wir dabei immer daran, wir machen im Bezug zu unseren Mitmenschen mit dem richtigen Bewusstsein keine Fehler - wir machen nur Erfahrungen. Wenn wir im Bezug zu Begegnungen und Beziehungen mit unseren Mitmenschen dankbar sind, preisen wir das Werk unseres Wohltäters, nämlich Gott und den Teil von ihm: unsere Seele und den Seelen unserer Mitmenschen. Wer sein erwähltes Leben und das gemeinsame Leben mit seinen Mitmenschen immer aus dem Blickwinkel der Dankbarkeit betrachten kann, wird große Zufriedenheit empfinden. Dankbarkeit kommt aus der Zufriedenheit: Zufrieden zu sein, mit den Begegnungen und Beziehungen zu unseren Mitmenschen unserer Erwählung und nicht nach anderen Mitmenschen zu trachten. Dankbarkeit schafft eine besondere Sehensweise, die uns unsere Mitmenschen und unser gemeinsames Leben mit Zufriedenheit betrachten lassen.

 

Auch in unseren Gebeten sollte an erster Stelle die Dankbarkeit stehen und nicht die Bitte. Um unsere Wünsche und Ziele zu realisieren, ist das Gebet eine althergebrachte und sicherlich wirksame Möglichkeit dies zu erreichen. Gebete werden daher von uns Menschen in unserem Leben viel gebetet, aber nur wenigen ist aufgrund ihrer Gebete das eingetreten bzw. das in Erfüllung gegangen, was Grundlage ihres Gebetes war. Dieser Umstand kommt nicht daher, dass das Gebet nicht an die richtige Adresse gerichtet wurde oder das es eine Bevorzugung vonseiten des Empfängers gibt. Der Grund ist ganz einfach und simpel: Wir werden das, was wir erbitten, nicht bekommen, und wir werden auch nicht alles haben, was wir möchten. Das ist deshalb so, weil wir mit unserer Bitte selbst zu verstehen geben, dass ein Mangel besteht. Wenn wir also sagen, dass wir eine Sache haben wollen, führt das nur dazu, dass wir genau diese Erfahrung - den Mangel - in unsere Realität produzieren. Das korrekte Gebet ist daher nie ein Bittgesuch, sondern stets ein Dankgebet. Wenn wir im Voraus für das danken, was wir unserer Wahl nach in unserer Realität erfahren möchten, dann anerkennen wir in Wirklichkeit, dass es vorhanden ist. Dankbarkeit ist daher die machtvollste Erklärung und Bestätigung, dass das Göttliche oder das Universum geantwortet hat, noch bevor wir gefragt haben. Bitte nie inständig um etwas - „erkenne es dankbar an“. Deshalb bitte nicht um Glück und Zufriedenheit - sondern sei glücklich und zufrieden und erkenne es dankbar an.

 

Dankbarkeit ist Ausdruck des Verstehens aller göttlichen Tugenden und Erfahrungen, denn Dankbarkeit ist Ausdruck wahrer göttlicher Liebe. Wer wirklich liebt, der ist auch tief und innig dankbar - er braucht nichts und erwartet nichts im Leben. Er ist wunschlos glücklich und zufrieden - genießt aber alle Möglichkeiten, die sich ihm bieten und erfreut sich daran. Dankbarkeit als Ausdruck der Liebe zwingt sich auch nicht auf, sondern akzeptiert andere Mitmenschen, Lebewesen und Lebensformen so, wie sie sind oder es ist. Dankbarkeit als Ausdruck der Liebe erkennt in dem Bestehenden und Vorhandenen „die Einzigartigkeit“, und trachtet nicht danach, es verändern zu müssen. Dankbarkeit als Ausdruck der Liebe kennt keine Trennung, zwischen verschiedenen Rassen und Lebewesen. Dankbarkeit als Ausdruck der Liebe kennt das Göttliche - aus dem Sie stammt - und erkennt somit sich selbst. Mit diesem Bewusstsein schließt sich der göttliche Kreislauf:

 

Ein dankbarer Mensch liebt sich selbst und somit alles, was ist und lebt ein wahrhaft glückliches und zufriedenes Leben.



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